The shea butter I use comes from a really neat project in Uganda. Mostly women gather these wonderful nuts by hand from wild growing shea trees and process these to this highly nourishing butter.

Even though we curently are living through a crisis in terms of energy and inflation we (in Europe) still live like “God in France” (a Swiss expression…) compared to the rest of the world. Therefore I’m convinced that more than ever it’s important to support valuable projects.
Exactly now – in times of crisis – we shouldn’t be saving but continue to stick to our values and pay the according price.

Butter from wild Nilotica shea nuts are more expensive than butter made from plantation nuts. What fascinates and convinces me about this project is that the women (shea nut collection and processing is traditionally a women’s story) live in the immediate vicinity of the trees and collect the nuts once a year and process them immediately – so that the quality of the butter is very high.
The area where the shea nuts are harvested and processed has suffered greatly from the rebel uprising of the LRA (Lord Resistant Army) that ended 15 years ago, under the extremely cruel leader Joseph Kony. Thousands of people were killed, houses were burned down, children were kidnapped from schools and forced to join the rebels, girls were forced to become wives of these soldiers, they were raped and killed.
Already in 1998, GURUNANAK OIL MILLS LTD was established as the first professional company in Uganda and East Africa to produce the precious Nilotica Shea Butter. Since that time Gurunanak has been supporting mainly women affected by the Kony war so that people could rebuild their houses and their children could go back to school. It also supports local health centers and encourages the collection of shea nuts with harvesting equipment through agricultural training.

Gurunanak is one of the development partners of the Uganda National Environment Agency: NEMA. For this, they received the highest award from the Prime Minister in 2019 for commitment to biodiversity, conservation, as well as the protection of wild Shea nut trees.
These are often felled out of economic necessity to be used for fuel or charcoal production. Gurunanak approached the Ugandan Parliament and presented the bill to protect the Shea trees. The bill was passed but not enacted into law. Gurunanak therefore personally approached the President of Uganda and explained the issue to him, whereupon he issued instructions to law enforcement agencies on the same day to stop the felling of shea nut trees. Thanks to this action, today the felling is illegal.

To best preserve the healing ingredients of the precious Nilotica Shea Butter, Gurunanak has developed a modern manufacturing process that is gentle on the product:
The shea nuts are processed as quickly as possible by the women. The nuts are not cooked, but rather treated with clean

In Uganda gibt es ein Projekt, welches Sheanüsse aus Wildsammlung zu einer hochwertigen und wundervollen Butter verarbeitet.

Auch wenn bei uns z.Z. Krisenstimmung vorherrscht, geht es uns wie Gott in Frankreich im Vergleich zu 75% der restlichen Weltbevölkerung. Ich bin der Meinung, dass ich jetzt erst recht wertvolle Projekte unterstützen möchte. Genau jetzt in der Krise eben nicht sparen, sondern meine Werte weiterhin leben und auch dafür bezahlen.

Denn Butter aus wilden Nilotica-SheaNüssen sind sehr viel teurer als jene aus Pflanzungen. An diesem Projekt fasziniert und überzeugt mich, dass die Frauen (Sheanuss-Sammeln und Verarbeiten ist traditionellerweise eine Frauengeschichte) in unmittelbarer Nähe der Bäume wohnen und die Nüsse ein mal im Jahr sammeln und sofort verarbeiten – so dass die Qualität der Butter sehr hoch ist.
Die Gegend in welcher die Sheanüsse geerntet und verarbeitet werden hat sehr unter dem vor 15 Jahren zu Ende gegangenen Rebellenaufstand der LRA ( Lord Resistant Army), unter dem äußerst grausamen Anführer Joseph Kony gelitten. Tausende von Menschen wurden getötet, Häuser niedergebrannt, Kinder wurden aus den Schulen entführt und mussten sich den Rebellen anschließen, Mädchen wurden gezwungen, Ehefrauen dieser Soldaten zu werden, sie wurden vergewaltigt und getötet.
Bereits 1998 wurde die GURUNANAK OIL MILLS LTD als erste professionelle Firma in Uganda und Ostafrika zur Herstellung der kostbaren Nilotica Shea Butter gegründet. Seit dieser Zeit unterstützt Gurunanak vor allem Frauen, die vom Kony-Krieg betroffen waren, damit die Menschen ihre Häuser wiederaufbauen konnten und ihre Kinder wieder zur Schule gehen können. Darüber hinaus werden lokale Gesundheitszentren unterstützt und das Sammeln von Shea Nüssen mit Erntegeräten durch landwirtschaftliche Schulungen gefördert.

Gurunanak ist einer der Entwicklungspartner der nationalen ugandischen Umweltbehörde: NEMA. Hierfür erhielten sie 2019 die höchste Auszeichnung vom Premierminister für Engagement in den Bereichen Biodiversität, Umweltschutz sowie dem Schutz der wildwachsenden Shea Nussbäumen.
Diese werden oft aus wirtschaftlicher Not gefällt um sie als Brennstoff oder zur Herstellung von Holzkohle zu verwenden. Gurunanak ist an das ugandische Parlament herangetreten und hat den Gesetzentwurf zum Schutz der Shea Bäume vorgelegt. Das Gesetz wurde zwar verabschiedet, aber nicht in die Tat umgesetzt. Gurunanak wandte sich deswegen persönlich an den Präsidenten von Uganda und erklärte ihm die Problematik, worauf dieser noch am gleichen Tag Anweisungen an die Strafverfolgungsbehörden erließ, um das Fällen der Shea Nuss-Bäume einzustellen. Dank dieser Aktion ist heute das Fällen illegal.

Um die heilenden Inhaltsstoffe der kostbaren Nilotica Shea Butter bestmöglich zu erhalten hat Gurunanak einen modernen und produktschonenden Herstellungsprozess entwickelt:
Die Sheanüsse werden von den Frauen schnellstmöglich verarbeitet. Die Nüsse werden nicht gekocht, sondern mit sauberem Wasser gewaschen und sofort in der Sonne getrocknet. Das Erhitzen der Nüsse erfolgt ausschließlich mit Dampf in einem mehrstufigen Verfahren. Gepresst wird in einer mechanischen Schrauben-/ Expeller- Presse, deren produktberührenden Teile aus Edelstahl sind.
Anschließend folgt eine Microfilterung und die Abpackung in Eimer.